Bandagen für Handgelenk und Daumen online bestellen

Ob im Beruf, beim Sport oder in der Freizeit – unsere Hänge gebrauchen wir jeden Tag für alle möglichen Dinge. Bei fast allen Bewegungen der Hände und der Arme wird auch das Handgelenk beansprucht. Sind die Bänder an der Hand verletzt, zeigt sich dies nicht nur durch Schmerzen, sondern bringt häufig auch einen Kraftverlust und Instabilität mit sich. Bei Indikationen, wie Arthrose, Sehnenscheidenentzündung oder Karpaltunnelsyndrom kann deshalb eine Handbandage zum Einsatz kommen. Dabei bestehen die Handbandagen für maximalen Tragekomfort aus einem hautfreundlichen und strapazierfähigen Material, das permanent leichten Druck auf die entsprechende Stelle ausübt. Die Bandage soll so das Handgelenk oder den Finger schonen und stabilisieren, um so den Heilungsprozess zu beschleunigen. In den jeweiligen Produktbeschreibungen finden Sie Informationen darüber, für welche Indikationen die entsprechende Bandage geeignet ist.

Karpaltunnelsyndrom

Schläft die Hand gelegentlich ein, kann das ein erstes Anzeichen für das Karpaltunnelsyndrom sein. Das Karpaltunnelsyndrom wird vor allem durch eine einseitige Beanspruchung des Handgelenks aber auch durch Verletzungen oder Entzündungen ausgelöst. Dabei lastet dauerhafter Druck auf dem mittleren Armnerv, der so nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und anderen Nährstoffen versorgt werden kann. Bei leichten Fällen kann eine Handgelenkbandage bei Belastung oder in der Nacht getragen werden, um das Handgelenk zu entlasten und vor neuer Belastung zu schützen. Bei verschiedenen Bewegungsabläufen kann die Bandage auch vorbeugend zum Einsatz kommen.

Sehnenscheidenentzündung

Die Sehnenscheiden schützen als eine Art Hülle stark beanspruche Sehnenabschnitte. Entzünden sich diese, kann das äußerst schmerzhaft sein. Sehnenscheidenentzündungen werden häufig durch gleichbleibende Bewegungen ausgelöst, wie beispielsweise durch die Computerarbeit, Hanteltraining oder Klavierspielen. Um die entstandene Entzündung und die Belastung auf die Hand zu minimieren, sollte das Handgelenk möglichst ruhiggestellt werden. Dabei wird nicht die Beweglichkeit der Finger eingeschränkt, das beugt Versteifungen vor und beschleunigt gleichzeitig den Heilungsprozess. Auch nach Abklingen der Entzündung kann die Handgelenksbandage weiterhin genutzt werden, um erneuten Beschwerden vorzubeugen.

Skidaumen

Da der Daumen besonders beweglich ist, ist er auch anfälliger für Verletzungen. Eine häufige Verletzung ist der sogenannte „Skidaumen“. Als Skidaumen wird der (Teil-)Riss des Bandes am Daumengrundgelenk bezeichnet. Doch nicht nur beim Skifahren, sondern auch bei anderen Sportarten aber auch bei Haushalts- und Arbeitsunfällen kann es zur Überdehnung oder sogar zum Riss des Innenbandes des Daumens kommen.

Ist das Band überdehnt, sollte der Daumen mit einer Bandage ruhiggestellt werden. Ist das Band abgerissen, ist eine Operation notwendig. Aber auch hier kann während des Heilungsprozesses eine Orthese oder Bandage zum Einsatz zu kommen, um den Daumen vor neuerlicher Belastung zu schützen. Ist es gewünscht, bleibt die Bewegungsfähigkeit des Handgelenks und der anderen Finger erhalten. Jedoch gibt es auch Modelle, welche die Hand komplett ruhigstellen sollen. Die speziellen Bandagen und Orthesen sind ergonomisch geformt und bieten so eine optimale Passform und hohen Tragekomfort.